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Hello Hamburg, hello new life



Ich kann mich noch gut daran erinnern als mein Freund und ich das erste Mal vor ca. 10 Jahren ein Wochenende zusammen in Hamburg verbracht haben. Wir waren uns beide einig, das wir hier sofort leben würden. Für mich war Hamburg schon immer eine meiner Lieblingsstädte.
Wir sind in den letzten Jahren immer mal wieder nach Hamburg gefahren, da ich auch durch das Bloggen dort sehr viele nette, neue Leute kennengelernt habe.
Man trifft sich sowieso immer auf einigen Veranstaltungen wieder (z.B. auf der Fashion Week in Berlin) und somit enstanden einfach neue Verbindungen und Freundschaften.

Während in meiner Heimatstadt alle daran denken, ein Haus zu bauen und eine Familie zu gründen bzw. schon dabei sind, überlegten wir, was uns hier noch hält.
Ihr wisst ja, dass wir gerne spontan mal wo hinfahren bzw. unterwegs sind. Dieses typische Leben mit Haus und Kindern ist nichts für mich. Aber das macht auch nichts. Heutzutage gibt es 1000 Wege sein Leben zu leben und jeder muss selbst wissen was er tut. Für mich ist der Umzug eine Form der Weiterentwicklung.



Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wann es wirklich konkret wurde. Wir haben uns dann einfach auf Wohnungssuche gemacht und wirklich eine tolle Wohnung gefunden. Von da ab lief es. Natürlich steckt hinter so einem Umzug auch viel Arbeit. In den letzten Monaten haben wir im Hintergrund viel organisiert usw. Ich wollte nicht zu früh mit der Sprache rausrücken, da die Corona Pandemie ja nun alles durcheinandergewirbelt hat. Lange dachten wir, wir müssten den Umzug auf nächstes Jahr verschieben. Zum Glück hat es dann ja doch geklappt.
Bislang haben wir in einem Haus gewohnt und hier habe ich gemerkt: das ist nichts für mich. Egal ob Gartenarbeit, Bürgersteig fegen und streuen im Winter, es hat mich irgendwann genervt. Ein Haus bringt halt auch viele Verpflichtungen mit sich. Deswegen bewundere ich auch die Leute, die einen wunderschönen Vorgarten zaubern und ihre ganze Energie da reinstecken. Aber es ist nicht meine Welt. Aber wenigstens habe ich es mal ausprobiert. Wieder eine Erfahrung mehr.

Allerdings tut es auch mal ganz gut, etwas völlig neues zu wagen und alte Zöpfe abzuschneiden. Das macht das Leben aufregend und man bekommt neue Impulse. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen für die restlichen 30 Jahre in derselben Stadt zu wohnen. Ich finde Weiterentwicklung sehr wichtig. Das ist natürlich eine sehr persönliche Sache und ist bei jedem anders.

Auf jeden Fall freue ich mich schon auf mein neues Leben in Hamburg. Ich werde natürlich weiter berichten.











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